Lebenszyklusqualität und dauerhaftigkeit als zentrale entwurfskriterien der konstruktionen

Asko Sarja

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Abstract

Lebenszyklusqualität bedeutet die Fähigkeit der Gebäube oder der Infrastrukturbauten, die funktionellen, ökonomischen, sozialen und ökologischen Anforderungen über die gesamte vorgesehene Nutzungszeit zu erfüllen. Dieses bedeutet: - Denken über Generationen: die Zeitsperiode 50 Jahre und mehr (für langzeitige Teile wie für tragende Konstruktionen und Gründungen wenigstens 100 Jahre), - Die Herausforderung des Bauwesens, einen gezielten technischen Inhalt für die nachhaltige Bautechnik zu liefern Dieses Prinzip ist im Bild 1. dargestellt. Die Lebenszyklusqualität kann mit der nachhaltigen Lebenszyklus-Bautechnik konkretisiert werden. Die Bestandteile der Lebenszyklusqualitätsmaßnahmen sind im Bild 2. dargestellt. Mit diesem Artikel wird bezweckt, die Dauerhaftigkeit unter einem neuen und erweiterten Blickwinkel zu betrachten, der sich ergibt sich aus der Forderung nach einem nachhaltigen Bauwesen und Lebenszyklusqualität, das als Lebenszyklustechnik technisch und wirtschaftlich konkretisiert wird [1,2,5,20,21]. Unter diesem Blickwinkel bekommt auch die Dauerhaftigkeit einen erweiterten Inhalt. Das Ziel ist das Streben nach einer numerischen Berechnung der Lebensdauer der Konstruktionen.
Original languageGerman
Title of host publicationBeton+Fertigteil Jahrbuch 2005
EditorsHolger Karutz
Place of PublicationBerlin
PublisherBauverlag GmbH
Publication statusPublished - 2004
MoE publication typeD2 Article in professional manuals or guides or professional information systems or text book material

Publication series

SeriesBeton+Fertigteil-Jahrbuch
ISSN0067-6365

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