Abstract
Einleitung: Eine Vereinfachung der Diagnostik schlafbezogener Atmungsstörungen erscheint nicht zuletzt aufgrund der Einsparungen im Gesundheitswesen sinnvoll. Der neue Sensor „Matsense“ erlaubt die Registrierung von Atembewegungen und Herzaktivität ohne am Körper befestigte Elektroden.
Methoden: Ein Gitter aus drucksensitiven Folien unter der Matratze des Untersuchungsbettes registriert die Bewegungen des Patienten während der Nacht. Mithilfe einer Hochpass- und Tiefpass-Filterung, einer Fast-Fourier-Transformation und einer Principal-Component-Analyse der Signale einzelner Folien aus dem Gitter in der Position z.B. des Herzens oder des Brustkorbes kann dann die Herzaktivität und die Atemtätigkeit berechnet werden.
Ergebnisse: Erste Berechnungen zeigen eine visuell gute Übereinstimmung der Herzaktivität und der Atemtätigkeit mit dem gleichzeitig aufgezeichneten Referenz-EKG bzw. Atemgurten. Limitationen der verwendeten Algorithmen ergeben sich bei nächtlichen Bewegungen der Probanden und somit möglicherweise bei Krankheitsbildern wie PLMS, M. Parkinson oder ähnlichen.
Diskussion: Der Sensor „Matsense“ ist ein vielversprechender Ansatz zur Registrierung von Herzaktivität und Atemtätigkeit ohne aufwändige Sensorapplikation am Patienten. Einschränkungen im Einsatzgebiet ergeben sich aufgrund des verwendeten Algorithmus bei nächtlichen Bewegungsstörungen wie PLMS oder M. Parkinson.
Methoden: Ein Gitter aus drucksensitiven Folien unter der Matratze des Untersuchungsbettes registriert die Bewegungen des Patienten während der Nacht. Mithilfe einer Hochpass- und Tiefpass-Filterung, einer Fast-Fourier-Transformation und einer Principal-Component-Analyse der Signale einzelner Folien aus dem Gitter in der Position z.B. des Herzens oder des Brustkorbes kann dann die Herzaktivität und die Atemtätigkeit berechnet werden.
Ergebnisse: Erste Berechnungen zeigen eine visuell gute Übereinstimmung der Herzaktivität und der Atemtätigkeit mit dem gleichzeitig aufgezeichneten Referenz-EKG bzw. Atemgurten. Limitationen der verwendeten Algorithmen ergeben sich bei nächtlichen Bewegungen der Probanden und somit möglicherweise bei Krankheitsbildern wie PLMS, M. Parkinson oder ähnlichen.
Diskussion: Der Sensor „Matsense“ ist ein vielversprechender Ansatz zur Registrierung von Herzaktivität und Atemtätigkeit ohne aufwändige Sensorapplikation am Patienten. Einschränkungen im Einsatzgebiet ergeben sich aufgrund des verwendeten Algorithmus bei nächtlichen Bewegungsstörungen wie PLMS oder M. Parkinson.
Original language | German |
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Journal | Pneumologie |
Volume | 61 |
Issue number | A4 |
DOIs | |
Publication status | Published - 2007 |
MoE publication type | A1 Journal article-refereed |